Sonntag, 25. März 2012

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Chiropraktik und die Alternative der ESB/APM

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Chiropraktik und die Alternative der ESB/APM: Der schiefe Turm von Pisa - Quelle: Stephanie Winter, Pixelio.de  David Daniel Palmer, Begründer der Chiropraktik hatte verschiedene Jo...

Chiropraktik und die Alternative der ESB/APM


Der schiefe Turm von Pisa -
Quelle: Stephanie Winter, Pixelio.de 
David Daniel Palmer, Begründer der Chiropraktik hatte verschiedene Jobs als Barkeeper, Schullehrer und Lebensmittelgeschäftsinhaber, bis er, über nach seiner Tätigkeit als Magnetheiler, die Chiropraktik begründete. Nach der Behandlung des tauben Hausmeisters Harvey Lillard konnte dieser wieder hören. Palmer vertrat weiter die Meinung, dass mit der Chiropraktik 99% aller Krankheiten heilbar seien. Unglaubwürdige Geschichten, die von heutigen Chiropraktoren nicht gerne gehört werden. Sie berufen sich darauf „Subluxationen“ (minimale Verrenkungen) der Wirbelsäulengelenke aufzuheben und so den Druck auf die Spinalnerven oder das Rückenmark zu normalisieren. Eine Zielsetzung, die wegen Mängel der Behandlungstechnik, weitgehend unwirksam bleibt und durch die darüber hinaus Patienten gefährdet werden. Andere Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Physiotherapie, haben zwar ebenfalls nicht in allen Fällen Erfolg, sind aber frei vom großen Risiko der Chirotherapie.


Statische Überlegungen

Von Chiropraktoren werden jeweils die, von Beschwerden betroffenen Abschnitte der Wirbelsäule behandelt. Bei schmerzendem Nacken ausschließlich die Halswirbelsäule. Bei Beschwerden und Bewegungseinschränkungen des unteren Rückens die Lendenwirbelsäule und ebenso isoliert schmerzhaft betroffene Abschnitte der Brustwirbelsäule. Beim Vergleich der Wirbelsäule mit einem Turm, die kranke Wirbelsäule gleicht dem "Schiefen Turm" von Pisa, drängt sich die Unsinnigkeit dieser Vorgehensweise auf: Verglichen mit einem Turm bedeutet das, dass bei Behandlungen der Halswirbelsäule die obersten Etagen zuerst "begradigt" werden sollen. Jeder Bauarbeiter würde das als unsinnig ansehen und zunächst die Korrektur des Fundamentes fordern. Schiefe Türme, wie der von Pisa werden von unten her saniert. "Unten" bedeutet, dass das unter der Erde liegende, unsichtbare Fundament mit und darüber hinaus vorrangig beachtet werden muss.

Sollte ein Chirotherapeut oder Chiropraktiker aus diesen Überlegungen lernen und sich entschließen beispielsweise bei Beschwerden der Halswirbelsäule zunächst die Lendenwirbel, danach die Brustwirbel und dann anschließend die Halswirbelsäule zu behandeln, dann stößt er dennoch auf Schwierigkeiten, weil er das unterhalb der Lendenwirbelsäule befindliche Fundament in seine Behandlung nicht einbezogen hat.


Das Fundament der Wirbelsäule
Es handelt sich um den Beckengürtel, der von den beiden Darmbeinschaufeln und dem Kreuzbein gebildet wird. Zwischen beiden Darmbeinschaufeln befinden sich mäßig bewegliche Verbindungen, die Ilio-sacral-Gelenke (ISG). Diesen Gelenken wird keine Funktion zugesprochen. Sie gelten als unbeweglich. Tatsächlich sind in ihnen jedoch kleinere Bewegungen um drei Achsen möglich. Im Störungsfall finden diese Bewegungen nicht mehr statt, es wird von einem Beckenschiefstand oder einer Beckenverwringung, gesprochen.
Die Folgen der Immobilität und Verwringung des Beckens erstrecken sich über die ganze Wirbelsäule und Behandlungen werden nur dann sinnvoll, wenn sämtliche Fehlartikulationen in allen Wirbelgelenken korrigiert werden. Bei Behandlung von Teilstücken der Wirbelsäule steuern die unbehandelten Teile gegen die behandelten und Behandlungsfortschritte werden deshalb in kurzer Zeit wieder aufgehoben. Das hat endlos viele Behandlungen zur Folge und Beschwerdefreiheit tritt oft nur dann ein, wenn der Organismus sich selbst und trotz der Behandlung helfen konnte.

Blinde Chirotherapeuten
Da die sich über das Becken und die ganze Wirbelsäule erstreckenden Fehlfunktionen überwiegend symptomatisch nicht in Erscheinung treten, also Fehlstellungen nicht unbedingt Beschwerden machen, ständen Chiro´s wiederum vor unüberwindlichen Schwierigkeiten Fehlbeweglichkeiten zu lokalisieren. Grund dafür ist, dass ihnen dafür kein Befundungsverfahren bekannt ist. Es werden zwar gelegentlich Röntgenaufnahmen gemacht aber damit sollen lediglich Behandlungsrisiken durch bösartige Knochenerkrankungen etc. bestehen können, ausgeschlossen werden. Bei Bewegungseinschränkungen und Beschwerden der Halswirbelsäule werden Fehlbewegungen der Wirbelgelenke im betroffenen Bereich vermutet. (Rote Markierungen im nebenstehenden Bild). Eine exakte Kontrolle dazu existiert jedoch nicht und unterhalb davon zwangsläufig befindliche Kompensationen (schwarze Markierungen) nicht bedacht.

Die Chirotherapie oder Chiropraktik krankt an diesen Fehlüberlegungen und vielfach werden deshalb nur wenige Minuten dauernden Behandlungen im täglichen Abstand über längere Zeiträume durchgeführt. Das solange, bis entweder die Beschwerden sich trotz der Behandlung gebessert haben oder der Patient von der Unheilbarkeit seiner Krankheit überzeugt ist. So gibt es beispielsweise in englischsprachigen Ländern, wie beispielsweise den USA und Kanada, den Hochburgen der Chiropractic unverhältnismäßig viele Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass Schmerzen im unteren Rücken normaler Bestandteil des Lebens sind.



Gewalttätige Chirotherapeuten
Nicht selten werden chiropraktische Behandlungen mit erheblichem Kraftaufwand durchgeführt. Der Grund dafür ist einmal in der bereits o.g. zweifelhaften Behandlungstechnik zu suchen und andererseits auch im Wunsch der Patienten einen möglichst lauten "Knack beim Einrenken" zu hören. Diesem Knack wird große Bedeutung zugemessen, obwohl es sich dabei um ein Geräusch handelt, das durch die gewaltsame Trennung der Wirbelgelenkflächen entsteht. Es entspricht in etwa dem Knacken der Fingergelenke und seine Wirkung dürfte psychologisch begründet sein.

Unangemessen großer Kraftaufwand wirkt sich in den unteren und mittleren Abschnitten der Wirbelsäule zwar seltener schädigend aus. Dennoch sind auch von der Behandlung dieser Wirbelsäulenabschnitte gravierende Nebenwirkungen, wie u.a. Querschnittslähmungen bekannt. Im Bereich der Halswirbelsäule, die aus äußerst feingliedrigen und sensiblen Teilen besteht, entstehen deswegen jedoch immer wieder Schädigungen. Komplikationen, wie Nervenausfälle und Gefühlsstörungen der Arme und Hände treten im Anschluss an chiropraktische Repositionen verhältnismäßig häufig auf. Weiter können brüske Behandlungen der Halswirbelsäule anhaltenden Brechreiz und Schwindelanfälle auslösen. Als gefährlichste Komplikationen werden Verletzungen der Blutgefäße mit der Bildung von Blutgerinnseln genannt, die zu tödlichen Schlaganfällen führen können. Derartige Komplikationen sollen zwar selten vorkommen, doch müssen die dazu gemachten Angaben bezweifelt werden, da sie aus den Reihen der Chiro´s stammen und die Dunkelziffer nicht angegeben wird. Unter den unerfassten Schädigungen fallen auch später nach Manipulationen auftretende Komplikationen, bei denen der Zusammenhang nicht bekannt wurde.


Zusammenfassung:
Wäre die Chirotherapie ein Medikament, würde es bei so wenigem nachgewiesenen Nutzen und der schwerwiegenden Nebenwirkungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Markt genommen werden.


Eine Alternative zur Chiropraktik und Chirotherapie:
Wirbelsäulenbehandlung der ESB/APM nach Radloff


Klaus Radloff, seit 1958 als Physiotherapeut tätig, ist Begründer der Akupunktur-Massage und der Energetisch-Statischen-Behandlung (APM/ESB).Die ESB/APM basiert auf dem Gedankengut der alten chinesischen Medizin und die darin integrierte Behandlung der Wirbelsäule ist das Ergebnis jahrzehntelanger Behandlungen und Erfahrung. Charakteristisch ist dabei die ständige Anpassung an die ständig wechselnden, individuellen Anforderungen der Patienten. Das ist mithilfe integrierter Kontrollen möglich.
Behandlungsablauf
1. Behandlung der Beckengelenke

Das Becken wird als Fundament der Wirbelsäule angesehen und unabhängig davon, in welchem Abschnitt der Wirbelsäule Störungen vorliegen, wird vor jeder Behandlung der Wirbelsäule das Becken behandelt. Dabei sollen die Ilio-sacral-Gelenke in ihren drei Bewegungsachsen mobilisiert werden. Deren ursprüngliche Beweglichkeit soll wiederhergestellt werden. Das ist in der Regel nicht mit wenigen Handgriffen zu erreichen. Gelegentlich muss dafür mehr als eine Stunde Zeit aufgewendet werden. Dass dieses Ziel erreicht wurde, kann durch Anwendung verschiedener Kontrollen beurteilt werden.

Ein Aufwand, der bei anderen Techniken, wie beispielsweise bei der Chiropraktik oder Chirotherapie nicht betrieben wird. Sofern da das Becken überhaupt behandelt wird, wird angenommen, dieses Problem mit wenigen Handgriffen lösen zu können. 

2. Die Behandlung der Wirbelsäule

Erst nachdem die Gelenke des Beckens (ISG) normalisiert wurden, kann mit der Behandlung der Wirbelsäule begonnen werden. Hierbei wird, unabhängig von der Lokalisation der Beschwerden, die gesamte Wirbelsäule behandelt. Dabei werden symptomatisch stumme Fehlstellungen in die Behandlung einbezogen. Dadurch ist der benötigte Kraftaufwand extrem gering und Schmerz tritt bei korrekter Ausführung absolut nicht auf. Deshalb können selbst Personen mit akuten Schmerzzuständen, ja selbst mit stärkerer Osteoporose behandelt werden.

Reaktionen im Sinn einer Anfangsverschlimmerung treten nicht auf. Lediglich von Erscheinungen eines „Muskelkaters“ wird gelegentlich berichtet. 

Was sind stumme Fehlstellungen?

Dass fehlartikulierende Wirbel durch Einklemmungen von Spinalnerven Verursacher von Schmerzen sein können, ist allgemein bekannt. Unbekannt ist dagegen, dass diese Wirbelfehlstellungen sich durch die ganze Wirbelsäule, bis hin zum Becken, kompensierend fortsetzen. Diese Kompensationen sind offensichtlich nicht extrem genug um Beschwerden zu verursachen, aber ausreichend stark, um nach der isolierten Stellungskorrektur schmerzhafter Abschnitte, in kürzester Zeit den ursprünglichen Zustand wieder aufzubauen.

Die Behandlung dieser werden Rezidive vermieden und der Kraftaufwand reduziert sich auf ein Minimum. Deshalb ist es möglich, selbst Personen mit stärkerer Osteoporose erfolgreich zu behandeln. 

Wie werden stumme Fehlstellungen erkannt?

Das geschieht mithilfe der Ohr-Reflexzonen-Kontrolle (ORK). Die ORK baut auf Erkenntnissen der Auricolotherapie des Dr. Paul Nogier auf. Danach spiegelt sich der Körper in der Ohrmuschel wieder. Es sind u.a. Aussagen über innere Organe aber auch über Funktionen der Gelenke sowie der Wirbelsäule möglich. Anzeigen, die sich durch geeignete Behandlungsmaßnahmen spontan normalisieren lassen. 

Die Behandlung der Halswirbelsäule
Mit der Behandlung der Halswirbelsäule wird jede Wirbelsäulenbehandlung der ESB/APM abgeschlossen. Das auch in den Fällen, in denen sich Beschwerden in anderen Abschnitten der Wirbelsäule abspielen. Würde beispielsweise bei lumbalen Störungen die Behandlung nach der Stellungskorrektur des 1. Lendenwirbels beendet werden, würden alle darüber gelegenen, unbehandelten stummen Fehlstellungen gegen die bereits erreichte Normalität gegensteuern und den ursprünglichen Schmerzzustand wieder herstellen. 


Weiter ist die Behandlung der Halswirbelsäule ebenfalls absolut gewalt- und schmerzfrei. Eine leichte Drehung des Kopfes nach beiden Seiten genügt, um nun hier Fehlstellungen abzubauen. Die Korrektur der symptomatisch stummen Fehlstellungen macht dieses Phänomen möglich. Ängstliche Patienten können sogar diese leichten Rotationsbewegungen im schmerzfreien Bewegungsraum selbst durchführen, ohne dass sie dabei der Therapeut berührt.

Weitere Informationen erhalten Sie vom

Lehrinstitut Radloff AG

Institut für Akupunktur Massage AG
Bachstrasse 72
CH 5034 Suhr

Klaus Radloff

Montag, 12. März 2012

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Wirbelsäulen- und Hüftbeschwerden durch Stuhlverst...

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Wirbelsäulen- und Hüftbeschwerden durch Stuhlverst...: Schmerzen und Abnutzungserscheinungen der Lendenwirbelsäule, der Hüft- und Kniegelenke aber auch der Halswirbelsäule und der Schultern lasse...

Wirbelsäulen- und Hüftbeschwerden durch Stuhlverstopfung

Schmerzen und Abnutzungserscheinungen der Lendenwirbelsäule, der Hüft- und Kniegelenke aber auch der Halswirbelsäule und der Schultern lassen sich häufig mit einer Obstipation (Verstopfung) begründen. Diese Beschwerden können sich durch Behandlung der Verstopfung deutlich verringern.

Der Zusammenhang zwischen Darmstörungen und dem Skelett sowie seiner Muskulatur wird kaum zur Kenntnis genommen, denn "geschult" durch Gesundheitssendungen, denkt das breite Publikum in fachärztlichen Kategorien. Danach gehören Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden ins Fachgebiet der Orthopädie und Funktionsstörungen des Darmes in die Hände von Internisten.  Das zwischen beiden Beschwerdebildern ein Zusammenhang bestehen könnte, wird deshalb kaum von Patienten, noch von Orthopäden oder Internisten in Erwägung gezogen. Dazu kommt noch, dass Stuhlverstopfungen von Medizinern nicht sonderlich ernst genommen werden, denn die können, so deren Meinung, durch Abführmittel leicht "gelöst" werden.

In grau sind die Areale des Dickdarms dargestellt.

Anatomisch-funktionelle Zusammenhänge

Das spinale Nervensystem bietet die Erklärung. Vom Gehirn werden nervliche Impulse durch das Rückenmark im inneren der Wirbelsäule geleitet. Zwischen den Wirbeln der unteren Lendenwirbelsäule verlassen die, den Dickdarm versorgenden Spinalnerven das Rückenmark. Diese Nerven innervieren zudem noch u.a. die Rückenmuskulatur und Teile der Beinmuskeln. Störungen des Dickdarms werden in diese Muskelgruppen übertragen und es möglicherweise entstehen Schädigungen bis hin zu Bandscheibenvorfällen und arthrotische Veränderungen der Hüft- und Kniegelenke.

Weiter können sich Störungen und Erkrankungen des Dickdarm auch auf die Halswirbelsäule und das Schulter-Nackengebiet auswirken. Der Grund dafür dürfte im direkten oder indirekten Kontakt von Teilen des Dickdarms mit dem Zwerchfell (Diaphragma) sein. Das Zwerchfell wird von einem Nerven versorgt, der in der unteren Halswirbelsäule das Rückenmark verlässt. Störungen und Erkrankungen der dem Zwerchfell benachbarten Organe werden über diesem Nerv, dem Nervus Phrenikus in die Halswirbelsäule und damit auf die dort befindlichen Nervengeflechte übertragen. Infolgedessen kann es hier zu anscheinend orthopädischen Erkrankungen kommen, deren tatsächliche Ursache im Bauchraum liegen kann.

Was tun gegen Verstopfung?

Es existieren viele Möglichkeiten eine Obstipation zu behandeln. Auf den ersten Blick könnte sich die Einnahme eines der herkömmlichen Abführmittel anbieten. Das ist jedoch keineswegs der richtige Weg, denn die meisten dieser Mittel bewirken Stuhlgang, indem sie auf den Darm einen mehr oder weniger kräftigen Reiz ausüben. Da dieser sich ohnehin in einem Reizzustand befindet, verstärken sich meist dadurch bestehende Beschwerden. Benötigt werden daher Einwirkungsmöglichkeiten, bei deren Anwendung keine oder nur möglichst geringfügige zusätzliche Reize entstehen.

Eine dieser wirksamen Möglichkeiten ist es, morgens unmittelbar nach dem Erwachen etwa 1 bis 1,5 Liter Wasser zu trinken. Der Dickdarm, dessen Aufgabe es ist, dem Speisebrei Wasser zu entziehen, erledigt diese Aufgabe allzu gründlich und es entsteht eine Verstopfung, die sich durch Wasserzufuhr lösen lässt. Nach dem Prinzip der Wasserzufuhr dürften auch Einläufe funktionieren. Dabei werden ebenfalls einige Liter Flüssigkeit über den Enddarm dem Dickdarm zugeführt. Auch hier wieder erfolgt die Entleerung ziemlich schnell und reizlos. Nachteil des Verfahrens ist, dass es einer speziellen Gerätschaft bedarf und umständlich zu handhaben ist.

Medikamente mit Nebenwirkung "Verstopfung"

Bei starken Schmerzzuständen werden u.a. synthetische Morphine und Opiate verwendet. Dazu gehören  Tramal und Tramadol. Diese Medikamente werden z.B. nach Operationen der Wirbelsäule gegeben und gelegentlich wird die Behandlung auch außerhalb des stationären Aufenthalts fortgesetzt. In diesen Fällen könnte es geschehen, dass die von diesen Medikamenten verursachte Obstipation die Ursache langfristiger Schmerzzustände ist. Es entwickelt sich ein Teufelskreis: Die von diesen Medikamenten verursachte Verstopfung verstärkt den Schmerz im Wirbelsäulenbereich. Deshalb vergrößert der Patient  die Dosis und hat wegen nun verstärkter Obstipation noch mehr Schmerzen. Faziet: Beachten Sie die Hinweise auf Obstipation auf dem Beipackzettel.


Klaus Radloff

www.klaus-radloff.com